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Special Olympics World Games 2023

09.06.2023

Die Special Olympics World Games finden nicht nur im Olympiapark, sondern zusätzlich in den Bezirken Steglitz-Zehlendorf, Mitte, Pankow, Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Treptow-Köpenick und Bad Saarow statt. 

Sie finden im Zeitraum vom 17.06. bis 25.06.2023 statt. 
Die Eröffnungsfeier wird im Berliner Olypiastadion ausgerichtet. 
Die Abschlussfeier findet dagegen vor dem Brandenburger Tor statt.
Tickets und weitere Informationen erhält man über www.berlin2023.org

Die Special-Olympics-Bewegung wurde von einer Schwester des einstigen US-Präsidenten John F. Kennedy, Eunice Kennedy-Shriver ins Leben gerufen. Eine ihrer Schwestern, Rosemary Kennedy zog sich bei einem chirugischen Eingriff am Gehirn eine geistige Behinderung zu.
Zu dieser Zeit gab es noch keine organisierten sportlichen Veranstaltungen für Menschen mit Handicap. Eunice Kennedy-Shriver veranstaltete dann im Juni 1963 ein erstes Sommercamp für geistig und körperlich behinderte Kinder. Dieses und weitere Veranstaltungen dieser Art fanden in den folgenden Jahren ebenfalls statt. Die Idee von nationalen Spielen wurde dann schließlich von Frank Hayden, einem Sportlehrer aus Kanada entwickelt und fand die Unterstützung der Kennedy Foundation.

Die ersten Special Olympics fanden am 20. Juli 1968 in Chicago statt und wurden dann von der Kennedy-Foundationen finanziert. Die Schöpferin der Spiele ist die Sportlehrerin Anne Marie McGlone Burke. Sie arbeitet mittlerweile als Richterin am Supreme Court in Illinois (Oberstes Gericht dieses Bundesstaat der USA). 

Heute umfassen die Special Olympics ca. 5,2 Millionen Athlet*innen in 174 Ländern. Der Special Olympics Deutschland e.V. wurde 1991 gegründet und ist auf Landesebene in 16 Verbänden organisiert. Heute ist Special Olympics mit mehr als 5 Millionen Athlet*innen in 174 Ländern die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung und offiziell durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) anerkannt. Über 40.000 Menschen trainieren heute in Deutschland nach dem Special Olympics Regelwerk.

Special Olympics Activity Zone:

Bei diversen Aktivitäten laden Menschen aller Alterklassen, mit und ohne Behinderung zum Mitmachen ein, um sich entsprechend ihrem Leistungsniveau auszuprobieren und neue sportliche Fähigkeiten zu erlernen. Die Activity Zone wird auf dem Gelände der Messe Berlin Halle 8.2. aufgebaut.

Von der RBO können acht Athlet*innen teilnehmen. 

Badminton: Silvia Dill, Daniela Huhn und Andrea Eichner
Bowling: Christine Abel, René Schöning, Constanze Pajonk und Karina Küster
Boccia: Michaela Arndt
Reiten: Marcus Benter
Rad: Robert Isenheim und Robert Herberg

Alle wichtigen Informationen für Zuschauer auf einem Blick:

Ticket online unter: www.berlin2023.org
Tageskarte: 6 bis 8 Euro
Pass für alle Wettbewerbe: 24 bis 32 Euro
Eröffnungsfeier am 17. Juni: 10 bis 35 Euro (20.00 - 22.30 Uhr im Berliner Olympia-Stadion)
Abschlussfeier am 25.Juni: leider ausverkauft (19.00 - 22.00 Uhr am Brandenburger Tor)

Verfasser: Christian Möbus, Martin Belitz, Karsten Gebauer
Abteilung Medien und Kommunikation